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Über Ibiza
ÜBER IBIZA
Ibiza ist ein ganz spezieller Ort mit einer Anziehungskraft die schwer zu definieren ist. Die grösste der Pitiusen, der kleinen Inselgruppe im Mittelmeer vor der Küste Denias, hat schon immer die Aufmerksamkeit auf sich gezogen aufgrund ihrer wilden Schönheit, und das Gefühl der Freiheit die die Insel vermittelt.
Ibiza umfasst eine Fläche von 572 km² und hat 210 km Küste. Es ist eine bergige Insel mit einer meist zerklüfteten Küstenlinie, oft unterbrochen von Sandbuchten und einige Ebenen, wie Las Salinas im Süden. Der höchste Punkt der Insel sind die 476 Meter von Sa Talaia. Das Klima ist mild, mit Temperaturen normalerweise zwischen 25ºC und 14ºC.
Der kulturelle Reichtum und die Artenvielfalt von Ibiza wurde zum Weltkulturerbe im Jahr 1999 erklärt. Aufgrund ihrer geographischen Lage, sind Ibiza und Formentera seit jeher ein wichtiger strategischer Punkt auf Transportwege von Ost nach West des Mittelmeers, und eine wichtige Referenz gewesen seid der Ankunft der Phönizier und mit den verschiedenen Zivilisationen die die Inseln erobert haben, und ihre Spuren im Laufe der Jahrhunderte hinterlassen haben. Ebenso sind Ibiza und Formentera von der EU "besonderes Schutzgebiet für Vögel“ erklärt worden, da es die Heimat vieler Arten von einheimischen und Zugvögeln ist. Die natürlichen Reichtümer des Landes sind vergleichbar mit der ebenso natürlichen Schönheit der Unterwasserwelt rund um die Inseln, die diese auch zu einem idealen Ziel für Taucher macht.
Ibiza war und ist immer noch ein Treffpunkt für die kreative und intellektuelle Elite.
Die berühmten sechziger Jahre waren nicht der erste kulturelle Boom den die Insel erlebte. In den dreißiger Jahren fanden Menschen aus ganz Europa Zuflucht in Ibiza, die den Frieden einer in der Vergangenheit verankerten Insel bieten konnte. Sie waren Menschen mit Verbindung zu den avantgardistischen Strömungen wie Surrealismus und Bauhaus. Die Liste umfasste Philosophen, Romanautoren, Dichter und die Architekten Erwin Broner, Raoul Haussmann und Josep Lluís Sert. Sie wurden von der toleranten Insel angezogen und setzten die Saat von dem, was zu einer kosmopolitischen Gesellschaft wurde.
Die zweite Welle der kulturellen Bereicherung begann Ende der fünfziger Jahre mit der Anwesenheit vieler Künstler und Intellektuelle auf einer Insel, die noch kaum die Änderungen wahrgenommen hatte, die der Tourismus mit sich bringen würde. Aufgrund der äußerst unterschiedlichen Herkunft dieser Personen bildete sich eine multikulturelle Gesellschaft mit einem enorm kreativen Potenzial.
Dieses Potenzial fand vor allem in der Musik der ’60ziger und ’70iger Jahre der Hippiebewegung eine Ausdrucksform. Und es ist der sich immer weiterentwickelnde Musikstil der bis zum heutigen Tag eine Ausdrucksform der Kreativität geblieben ist, und der Ibiza und seine Nacht- und Beachclubs weltweit berühmt gemacht hat.
Doch was Ibiza wirklich so anziehend macht für so viele Menschen, die es auf die Insel zieht, sind die Gegensätze die hier so harmonisch zusammen existieren können. Die Ruhe und Ursprünglichkeit einer uralten Tradition und die elektronischen Beats einer dynamischem Generation.